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N24 über "HD+" von SES Astra - Nachrichtensender wird Pay-TV

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Beitrag  Admin Mo Jun 27, 2011 11:55 pm

N24 über "HD+" von SES Astra - Nachrichtensender wird Pay-TV

Auch der bisherige Free-TV-Sender N24 wird in seiner hochauflösenden Variante N24-HD zum Pay-TV-Kanal über Satellit. Das Programm wird ab kommenden Monat über die umstrittene "HD+"-Plattform von SES Astra ausgestrahlt.

N24-HD, das früher zum ProSiebenSat.1-Konzern gehörte, ist damit das 16. Programm, das verschlüsselt verbreitet wird, bestätigte das Unternehmen Mittwoch in München. Für den Empfang wird nach eine Gratisphase eine Gebühr von 50 Euro für ein weiteres Jahr fällig. Auch RTL-HD, Sat.1-HD, ProSieben-HD, Vox-HD, Kabel1-HD, RTL2-HD, Sport1-HD, Nickelodeon-HD, Comedy Central HD und Sixx HD sind über "HD+" zu sehen - teilweise mit extrem niedrigem Anteil an hochauflösenden Foraten.

Wie bei allen anderen "HD+"-Sendern sind erhebliche technische Restriktionen mit dem Empfang verbunden - das betrifft einerseits das eingeschränkte Time-Shifting, andererseits auch Archivierungen von Sendungen, die hochauflösend unterdrückt werden.

Die Astra-Plattform verweist nach letztem Stand auf knapp 800.000 potentielle Zuschauer. Wieviele davon die obligatorische Smartcard einsetzen, ist unbekannt. Diese werden zusammen mit verschiedenen Digital-Receivern verkauft. Klar ist nur, dass nach letztem Stand Anfang Mai 114.000 Konsumenten eine Verlängerung der kostenfreien Anlaufphase von 12 Monaten durchgeführt haben.

Ein "HD+"-Abonnement kostet jährlich 50 Euro. Die verbreiteten Kanäle sind werbefinanziert. Damit zahlt der Zuschauer ähnlich wie bei den öffentlich-rechtlichen Anbietern doppelt: Zum einen an der Supermarktkasse, weil die Kosten für die Werbung, die die großen Konzerne bei Privatsendern ausgeben, in die Gebrauchsgüter eingepreist sind, andererseits eine Pay-TV-Gebühr, die HD Plus gerne als "Infrastruktur-Entgelt" bezeichnet. Im Zusammenhang mit der Verschlüsselung von Privatsendern über Satellit ermittelt derzeit das Bundeskartellamt. Wie viel Geld den Sendern beim "HD+"-Modell zufließt, geben die Unternehmen nicht bekannt.

Quelle: sat+kabel
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